Die kleinste Schule Hamburgs
Bei einem Workshop konnten wir alle Musikinstrumente ausprobieren, die in einem Orchester spielen. Das war toll! Aber nicht einfach! Doch wir haben tatsächlich einen Ton aus der Tuba und auch aus der Querflöte bekommen, einen ganz leisen…
Während unseres Aufenthaltes in der Partnerschule Ochsenwerder haben wir mit vielen Kindern das Klimaspiel gespielt: immer mehr CO2 Teilchen sorgen leider dafür, dass sich unsere Erde erwärmt. Deshalb haben wir überlegt, wie wir uns verhalten müssen, um unser Klima zu schützen. Dazu gehört auch ein klimafreundliches Frühstück, bei dem regionale Produkte angeboten werden und auf (Plastik-)Verpackung möglichst verzichtet wird. In der Fuchsklasse haben wir so ein Frühstück zubereitet und viele leckere Speisen kennengelernt. Hinterher wurden Plakate erstellt! Damit wir nichts vergessen und andere Kinder (und Erwachsene) davon lernen! Natürlich haben wir der Fuchsklasse unsere Überlegungen zum klimafreundlichen Frühstück während der Klassenreise nach Neuwerk vorgestellt. Jetzt haben wir einen Plan, was wir auf Neuwerk selber „produzieren“, um Transporte zu vermeiden und Verpackungen einzusparen.
Im September wird die Fuchsklasse aus Ochsenwerder für 5 Tage nach Neuwerk kommen. Wir möchten ihnen zeigen, wie schön unsere Insel ist, was es im Wattenmeer zu entdecken gibt und: Wie wichtig es ist, diesen Naturraum zu schützen und zu bewahren, damit das Weltnaturerbe auch „vererbt“ werden kann. Bevor wir zu einem längeren Aufenthalt in die Partnerschule aufbrechen, planen wir ein klimafreundliches Frühstück.
Trotz Norovirus und anderen Unsäglichkeiten haben wir es geschafft, rechtzeitig zur Inseladventsfeier ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen! Das „Schulhaustheater“ proudly presents: „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ Tatkräftig wurden wir dabei wieder unterstützt von Gerlinde und Nils. Zum Abschluss kam sogar der Weihnachtsmann auf einen Sprung vorbei…
Am Nordufer sind nach dem Sturm große Klumpen Paraffin angeschwemmt worden, die sich in der Sturmflutmauer und auf dem Vorland verteilten. Das Paraffin stammt aus den Tanks der Schiffe. Außerhalb der 12 Meilen Zone ist es erlaubt, Paraffin abzulassen!
Wie viel mag auf dem Meeresboden liegen?? Der Sturm hat es nun auf Neuwerk und Schachern angespült und das ist ganz gefährlich für die Vögel! Sie fressen die kleinen Krümel und diese verklumpen im Magen. Dann verhungern die Vögel – und zur Zeit machen viele Zugvögel auf Schachern und Neuwerk Rast auf der Reise nach Süden – mit vollem Magen!
Also haben wir versucht, so viel wie möglich aufzusammeln, aufzupicken und aus den Fugen zu kratzen. Hoffentlich hat es genützt!
Mit tollen selbstgebastelten Laternen sind wir trotz Windstärke 6 losgezogen. Alles heilgeblieben! Hinterher haben wir uns aufgewärmt bei Kürbissuppe und Punsch in der Lehrerküche. Das ist nun schon Tradition und zum Saisonabschluss ein nettes Beisammensein.
Viel Neues lernen konnten Greta und Karlotta, als sie mit ihrer Mutter einen ganz besonderen Ort besucht haben:
Karlotta berichtet darüber:
Greta und Karlotta in der Seehundaufzuchtstation Pietersburg in Holland
Die Heuler werden, wenn sie krank oder von der Mutter verlassen sind, in die Station gebracht. Dort werden sie mit klein gemachtem Fisch durch einen Trichter mit einem Schlauch am Ende gefüttert.
Erst einmal werden sie in kleinen Becken dann in größeren Becken gehaltenen. In den großen Becken sind sie dann zu zweit oder zu dritt.
Wir sind mit einem Schiff zu einer Sandbank gefahren. In zwei Kisten sind zwei Seehunde mitgekommen. Sie heißen Mr Cheeks und Ru Paul. Auf der Sandbank angekommen, haben wir die Seehunde frei gelassen, indem wir uns auf die Kisten gesetzt haben und die Seiten auf gezogen haben. Die Seehunde sind ganz schnell ins Wasser gerobbt.
Auf dem Rückweg sind uns die Seehunde noch eine ganze Weile nach geschwommen.
Unsere Partnerklasse aus Cuxhaven hat uns besucht. Wir haben miteinander einen schönen Tag verbracht und viel über das Leben im Watt gelernt.
Die Kinder kamen mit den Wattwagen an und erstmal mussten natürlich die Pferde gestreichelt werden. Nachdem wir uns im Nationalparkhaus gestärkt hatten, sind wir ins Watt. Nicht jeder mochte barfuß laufen…vielleicht kneift ein Krebs mich in den Zeh? Aber Glück gehabt! Nichts passiert!
Wir haben Garnelen, Krebse und Würmer gesammelt und später unter dem Binokular genau angeguckt. Riesige Austernschalen haben wir auch gefunden.
Dann haben wir eine Insel mit einem Deich gebaut. Aber soooo schnell ist das Wasser aufgelaufen und schwups, war unser Deich überspült und wir waren vom Wasser eingeschlossen. Aber zum Glück war das Ufer ja nah…! Man muss also immer wissen, wann das Wasser wieder aufläuft und rechtzeitig an Land sein!
